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Dieses Wochenende waren wieder bei einer Hochzeit, diesmal in Torgelow. Geschlafen haben wir in der Kaserne, war schick. Neu saniert, Offiziers-Appartement mit eigenem WC und Dusche. Wir hatten die Wahl zwischen 2-Bettstube oder dem Appartement. Für mich war das kleine Bad ausschlaggebend. Dann doch lieber auf 90 cm zu zweit schlafen, als ewig über den Flur laufen zu müssen, um aufs Klo oder zum Duschen zu kommen.

ist das Wort, welches mir heute nicht aus dem Kopf geht. Letztens war es epoxydharz und dann astigmatismus. Ist schon interessant, was da so für Wörter durch meinen Kopf geistern.

Astigmatismus kam von meinem schlechten Gewissen, das ich nicht zur letzten Technische Optik Vorlesung war. Epoxydharz hat mich beschäftigt, da ich noch die Türen streichen muss. Phasenanschnittswinkel hängt wohl mit meiner mündlichen Prüfung am Mittwoch zusammen.

Ähm, könnten sie mal das Gras auf ihrer Seite von unserem Zaun abmähen? Ach, und vielleicht den Baum dort absägen?

Nö, denn auf unserer Seite vom Zaun ist ne Pferdeweide und ihre Bäume stehen genauso dicht am Zaun und so einen gut wild angewachsenen, geraden Baum lassen wir mal da.

Da aber der Klügere nachgibt, ist das Gras jetzt kurz, Baum steht trotzdem noch, wird aber vielleicht woandershin versetzt. Freundschaft.

Dieser und noch ein paar gute Songs sind auf dem Album von Daniel Cirera zufinden. Ein paar Mal bei Radio Hamburg gehört und letzte Woche bei cd-wow gekauft. Guter Schwedenimport, wird Zeit, dass er in Deutschland einen Plattenvertrag bekommt und man auch hier die CDs kaufen kann.

Die Figur Bree finde ich ziemlich cool. Susan ist mir zu tollpatschig, Lynett zu typisch Mutter, Edie eben das Luder und Gabrielle auch ziemlich witzig. Hier ist der Quiz dazu.

Schiebung wurde uns zur Hochzeit unterstellt. Meine Schwester hat die beiden Hauptpreise der Tombola, Traumreise am Ort ihrer Wahl und Wellnesswoche, gewonnen und ich habe den Brautstrauß gefangen.

Ach Schiebung, überhaupt nicht!

Am Freitag konnte ich beim Tanzen eine Gruppe von Mädchen, so 12-14 Jahre beobachten, die wohl zum ersten Mal auf Party waren. Das Tanzverhalten der Pubertierenden war eindeutig. Es wurde ein Kreis gebildet und wild rumgezappelt, das laute Mitgrölen hat natürlich auch nicht gefehlt. Nach drei, bis vier wirklichen Discobesuchen wird sich das wohl legen.