Heute im Wartezimmer beim Frauenarzt habe ich in der Für Sie rumgeblättert. Da ist mir eine Überschrift ins Auge gefallen in der sinngemäß stand, dass die Dame 20 % ihrer Intelligenz gegen die Beine von XY geben würde. Da kann ich nur sagen, viel hat sie da wohl nicht zu vergeben.
Wie bereits berichtet habe ich die restlichen Babysachen bestellt. Und ich warte seit über einer Woche auf die Bestellung. Gestern kam ein Brief, dass man mir, wenn ich einverstanden bin, die Ware per Nachnahme zu geschickt wird. Ne, wieso? Ich habe doch Zahlung per Rechnung gewählt, laut AGB okay und es steht da auch kein max. Betrag, der mit Rechnung zahlbar ist oder irgendetwas von wegen Neukunde. Also habe ich da angerufen, mir die Gründe für die Änderung erbeten und die Bestellung storniert, da sie sonst noch max. 4 Wochen schwebend wäre, bis ich der Zahlungsart zustimme. Da ich eh zur Zeit gereizt/gestreßt bin, habe ich mal eben so reagiert. Wir werden dann am Samstag hier in den heimischen Babyladen gehen und dort die Sachen kaufen. Fertig.
Interessant war auch, dass das Briefdatum 01.02. lautete, abgestempelt am 02.02 und er war dann gestern, den 07.02 da. Komisch. Ist wohl ein anderes Thema. Immerhin haben sie ja prompt (?!) auf meine Onlinebestellung vom 29.01 reagiert, aber ne E-Mail hätte es auch getan.
Wenn ich als Gast ein Rumpsteak bestelle und auf die Frage nach dem Gargrad mit gut durch antworte, erwarte ich es auch so. Der Kellner wies mich darauf hin, dass es ja dann wie Schuhsohle wäre und er medium plus aufschreibt. Okay. Warten wir mal auf die Bestellung.
Mein erster Schnitt galt dem Fleisch, etwa einen halben Zentimeter vom Rand. Rosa, komplett. Toll. Ich will kein rohes Fleisch, hallo? Ich hasse Blut auf meinem Teller. Also das Essen wieder zurück, hatte er mir ja auch angeboten.
Fünf Minuten später stand das Essen wieder vor mir. Dann war ich mutiger, ein Halbierungsschnitt. Und? Nichts, keine Veränderung, der Teller färbte sich dann schon rötlich. Toll. Hagen meinte ich soll nochmal was sagen. Äh? Nö, ich will hier weg! Lecker essen, aber nicht hier, da wo der Gast König ist, Schuhsohle hin oder her.
Hagen hat mir dann was von seinem panierten Schnitzel abgegeben. Wenn ich das hätte esssen wollen, hätte ich es aus dem üppigen Angebot von panierten Schnitzeln ausgewählt! Schwangerschaftsdiabetes und Weight-Watchers-Konzept passen super mit Panade zusammen, ha! Ich machte gute Miene zum bösen Spiel und habe mich den super heißen Kroketten und Champignons (außerdem super fettig, waren wohl mit ein zweites Mal in der Pfanne) gewidmet. Fazit, da war ich zum ersten und zum letzten Mal. Ich poste jetzt hier nicht den Link auf das Cafe/Restaurant in Lüneburg, ist mir zu blöd.
Ich bin gerade auf der Suche nach einen Namen für unser Baby. Da stößt man ja auf die komischsten Sachen. Auf familie-online bin ich auf folgenden Eintrag unter K gestoßen: KIRLIAN VON KIRLIAN KAMERA (FRANZÖSISCHE UNDERGROUNDCOMBO).
Aha, ich wußte gar nicht das da ein Name gemeint ist. Die Gruppe ist mir bekannt, aber als Name? Erstmal kenne ich die Gruppe unter Kirlian Camera und die kommen aus Italien. Weiterhin bringe ich damit Kirlian-Fotografie in Zusammenhang, also hochfrequente Hochspannungsfotografie. Okay, die Namensvorschläge etwas kritischer bewerten.
Da ist wohl den Machern des Flyers ein Fehler unterlaufen. Manchmal lohnt sich Rechtschreib-googlen mit google.de. Wahrscheinlich achtet aber eh niemand auf den Text.
Heute am Frühstückstisch:
H: „Ist das der richtige Quark?“
A: „Ja, hatte ich doch aufgeschrieben, 0.2%-Fett, pur.“
H: „Ne, 0.1%-Fett“
A: „Nein, 0.2%“
H: „Hier steht aber 0.1%“
A: „Nö. Haste deine Brille nicht auf?“
H: „Doch, aber die Produktdesigner wohl nicht.“
Tja, die Uni muss sparen und das bekommt man als frühaufstehnder Student zu spüren. Da wollte ich mich gemütlich auf das Sofa auf dem Flur im oberen Stockwerk setzen, um ein bißchen zu lernen. Ich hatte mich schon darauf vorbereitet, alle paar Minuten aufzuspringen und das Licht erneut anzuschalten. Das konnte ich mir sparen, denn es ging erst gar nicht an. Toll. Aufgrund der herschenden Lichtverhältnisse, ist es wohl nicht so gut etwas zu lesen, denn das Funzellicht von den Gängen und den unteren Stockwerken (offener Bau) reicht längst nicht aus. Wenn ich mich richtig an die Technische Optik Vorlesung erinnere, in einem Büro 1000 Lux. Okay, 700 hätten wir wohl auch schon gereicht.
Na, da hat wohl einer Weihnachten verpennt oder vielleicht einfach vergessen den Zähler auf kleiner Null abzufragen.
Ich habe gestern mit mehreren Bürgerämtern/-büros und Standesämtern telefoniert. Sind ja nicht alle freundlich. Da lagen schon Welten dazwischen.