Garden of Love

Mmh, eigentlich hatte ich mich auf einen gemütlichen Abend mit einem guten Film gefreut. Aber nein „Garden of Love“, ein Horror-Thriller ist voll Mist.

Inhalt: Anfang der 80er Jahre werden 11 Leute bei einem Massaker in einer Kommune umgebracht, die Tochter eines Mitbewohners überlebt. Sie liegt 2 Jahre im Koma und kann sich an nix erinnern. Dann wird sie von ihrer Tante und ihrem Onkel adoptiert. 10 Jahre später. Sie wird von Visionen gequält und will denen auf den Grund gehen. Fährt zum Ort des Geschehens und ermittelt die Schuldigen, bla bla

Hier nun mal unsere Pfostenliste:

  • Der Arzt, der mit den Adoptiveltern spricht, nachdem das Mädchen aufgewacht ist, erwähnt ihre Amnesie und vergleicht das mit dem Löschen von Daten auf einer Festplatte. Ne, ist klar, Anfang oder Mitte der 80er
  • 10 Jahres später, das Mädchen steht vor dem Uniabschluß, aber ihre Tante und ihr Onkel sind nicht gealtert. Ne, ist klar, das merkt man ja auch nicht, dass ein paar Jahre vergangen sind
  • Gummiemasken sind in. Ne, ist klar, noch nie was Special Effects gehört
  • Die Protagonistin nimmte eine Tablette und innerhalb von 2 Sekunden schläft sie ein. Ne, ist klar, das ging direkt ins Blut
  • Das Mädchen ist zum ersten Mal in einer Wohnung, sagt sie geht aufs Klo und ist sofort da. Ne, ist klar, ich habe auch immer alle Grundrisse von allen Wohnung im Kopf. Vielleicht hat sie auch das Klo gerochen ;)
  • Nach 10 Jahren ist sie wieder im Krankenhaus, in dem sie auch während des Komas lag. Der Arzt ist nicht gealtert und das Büro hat sich auch nicht verändert. Ne, ist klar öffentliche Behörden brauchen lange, aber nicht so lange.

Fazit: Pfostenfilm, nicht empfehlenswert.
Empfehlung für ein bißchen Spannung und Horror: Dead End